Zuckersüß und doch gefährlich?

Wie viel Zucker brauchen wir eigentlich?

Wie immer ist  das eine Frage der Menge, ob Zucker süß oder gefährlich ist!

Wie viel Zucker braucht ein Mensch täglich? Also im Prinzip könnte jeder Mensch ohne Zucker leben!

20 g werden von der WHO empfohlen. Das sind etwa 4 Teelöffel oder 7 Zuckerwürfel

Der Tagesbedarf an Zucker wird von der WHO mit 20 g angegeben!

Was passiert, wenn wir Zucker essen oder warum ist Zucker überhaupt ungesund?

Hier ein Beitrag  von RTL

Das macht der Körper aus Schokolade und Co.

Ob in Kuchen, Schokolade, Softdrinks oder Ketchup: Es gibt kaum ein Lebensmittel, in dem kein Zucker steckt. Doch was passiert in unserem Körper genau, wenn wir etwas Süßes essen? Und wie wirkt sich übermäßiger Zuckerverzehr auf unsere Gesundheit aus?

Kohlenhydrate kommen in vielen Lebensmitteln vor: Entweder in Form von Stärke in Kartoffeln, Brot, Nudeln oder Reis. Oder als Zucker in Süßigkeiten, Fertigprodukten oder Obst. Essen wir das, werden Stärke beziehungsweise Zucker im Mund durch Enzyme des Speichels teilweise in Einfachzucker wie Glukose oder Fruktose zerlegt. In Magen und Darm werden diese dann weiterverarbeitet. Durch die Darmwand gelangt Glukose ins Blut und lässt den Blutzuckerspiegel rasant ansteigen.

Die Bauchspeicheldrüse schüttet daraufhin das Hormon Insulin aus. Insulin sorgt dafür, dass der Zucker in die Zellen eingeschleust wird. Folglich fällt der Blutzuckerspiegel wieder ab. Wenn dann zu wenig Zucker im Blut verbleibt, kann es zu einer Unterzuckerung kommen. Die Folge: Unsere Konzentrations- und Leistungsfähigkeit sinkt. Das ist auch der Grund dafür, aus dem Schokolade oder Traubenzucker zwar schnell, aber nur kurzfristig pushen. Anschließend fallen wir aber in ein umso tieferes Loch – und wir bekommen erneut Lust und Hunger auf – noch mehr – Süßes. Ein echter Teufelskreis.

Quelle: https://www.rtl.de/cms/so-wirkt-zucker-im-koerper-das-passiert-nach-einem-suessen-snack-2743173.html

Zucker sollte also in unserer Ernährung bewusst und sparsam eingesetzt werden.

In manchen Erziehungsmodellen gehen die Eltern davon aus, dass die Kinder selbst entscheiden können, wie viel Zucker sie essen wollen und verschaffen ihnen ständigen Zugang zu Süßigkeiten. Das ist im Hinblick darauf, dass ein Kind erst ungefähr ab 12 Jahren die Konsequenzen seines Tuns überblicken kann, fragwürdig. Das Bedürfnis nach Zucker wird immer größer, je mehr Zucker das Kind isst. Hier schließt sich aber der Kreis des Zusammenhangs von Ernährung und Erziehung. Eltern können viel dazu beitragen, dass Kinder den Umgang mit Lebensmitteln lernen. Und dass sie den Zusammenhang zwischen Gesundheit, Lebensfreude und guter Ernährung begreifen. Und noch ein wichtiger Punkt: Zu viel Zucker puscht manche Kinder auf, sie sind ständig unruhig, unkonzentriert und schlafen oft schlecht. Weitere Auswirkungen können Übergewicht oder auch Diabetes sein. Und das können wir mit etwas weniger Zucker schon gut verbessern.

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